Der Kibale-Nationalpark ist einer der schönsten Regenwälder in Ostafrika. Er beherbergt 375 Arten von farbenprächtigen Vögeln und 70 Säugetierarten, darunter den vom Aussterben bedrohten Schimpansen. Die Bäume hier können zu Waldriesen von bis zu 50 Metern Höhe heranwachsen. Diese grüne Oase wurde jedoch in den letzten Jahrzehnten durch Abholzung geschädigt. Wo der Wald verschwunden ist, hat sich Elefantengras angesiedelt, das jedes natürliche Nachwachsen erstickt.
Durch die Entfernung des Elefantengrases und die Anpflanzung einheimischer Baumsetzlinge kann der Wald wieder wachsen. Dies ist harte Arbeit, die von Familien aus den Dörfern rund um den Park geleistet wird. Mehr als 200 Dorfbewohner sind an der Pflanzung und Pflege der Bäume beteiligt, was ihnen ein zusätzliches Einkommen verschafft. Sie pflegen auch die Baumschulen, die das Projekt mit Setzlingen versorgen, und erhalten Schulungen zur Entwicklung nachhaltiger Aktivitäten wie Bienenzucht und Obstanbau.
Lesen Sie hier mehr: Wiederherstellung des Regenwaldes in Uganda | Mach mit | Bäume für Alle
*Dieses Projekt ist nun abgeschlossen.
